"Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt."
Hippokrates von Kos (460 bis etwa 377 v. Christus)
Herzlich willkommen auf meiner Homepage. Schön, dass sie zu mir gefunden haben.
Jeder Mensch besteht aus Körper, Seele und Geist und besitzt eine Lebenskraft, auch Selbstheilungskraft genannt.
Ist die Lebenskraft erschöpft oder zerstört, wird der Mensch krank.
Im Zentrum meiner Behandlung steht der Mensch in seiner Gesamtheit.
Mein Ziel ist es, dem Menschen auf seinem Weg zum Wiedererlangen seiner Lebenskraft zu begleiten und zu unterstützen.
Neben der herkömmlichen Diagnostik wie Anamnese und körperlicher Untersuchung stütze ich meine Diagnosen auf:
Therapieangebote
Von 1996 bis 1999 machte ich meine Ausbildung als examinierte Altenpflegerin und im Jahr 2000 erlernte ich die medizinische Fußpflege. Seit meiner Altenpflegeausbildung arbeite ich als examinierte Pflegefachkraft in Teilzeit in einem Pflegeheim.
Im Jahr 2001 machte ich mich zuerst mit einer mobilen Fußpflege und später mit einer eigenen Fußpflegepraxis selbstständig. Menschen zu helfen und zu begleiten erfüllt mich mit Freude. Und da ich auch schon immer Freude hatte mich weiterzubilden, entschloss ich mich 2010, die Ausbildung als Heilpraktikerin zu machen.
2013 bestand ich beim Gesundheitsamt in Freiburg im Breisgau die Prüfung als Heilpraktikerin und erhielt meine Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde. Durch meine Berufe ist es mir nun möglich, Schulmedizin und Naturheilkunde zu verbinden und zu ergänzen.
Seit 2018 bin ich Palliativ Care Fachkraft.
NPSO
Bach-Blüten-Therapie
Biochemie nach Dr. Schüssler
VanMann Akupunktur
Ohrakupunktur
Reflexzonentherapie am Fuß
Dorn - Breuss Behandlung
Schröpfen und Baunscheidtieren
Rhythmische
Einreibungen
Die NPSO ist eine ganzheitliche und ursächliche Behandlungsmethode.
Der Begründer dieser Therapie, Rudolf Siener, fand heraus, dass von den unteren Extremitäten (Beine und Füße) aus, jeder Punkt am und im Rumpf therapierbar ist.
Wenn man die NPSO in andere Therapiesysteme einordnen möchte, dann zwischen Akupunktur und Neuraltherapie, als energetische Reflexzonentherapie.
Ähnlich der Ohrakupunktur oder der Fußreflexzonentherapie wird in einem sogenannten Somatotop behandelt - d.h. in einer vom Schmerzpunkt entfernten Zone am Körper. In dieser Zone ist der Mensch in einer verkleinerten reflektierten Form " dargestellt".
In Gegensatz zur Akupunktur und der Neuraltherapie wird nicht mit Nadeln, sondern mit monochromatischen Licht behandelt.
Die Wirkprinzipien der NPSO sind erfahrungsgemäß:
Die Bach-Blüten-Therapie ist benannt nach dem Schöpfer Dr. Edward Bach (1886-1936).
Dr. Bach entwickelte in den 30er Jahren die alternativ medizinische Bachblütentherapie.
Laut Dr. Bach beruht jede körperliche Krankheit auf einer seelischen Gleichgewichtsstörung. Das Ziel der Bach-Blüten-Therapie ist es, dieses Gleichgewicht wieder herzustellen und seelische Blockaden zu lösen.
Am Anfang ordnete er 19 unterschiedlichen Gemütszuständen eine passende Pflanze zu, später erweiterte er dieses Spektrum auf 38 "disharmonische Seelenzustände der menschlichen Natur".
Er ordnete ihnen Blüten und Pflanzenteile zu und legte diese in Wasser oder kochte sie, um ihre Schwingungen auf das Wasser zu übertragen.
Aus diesen Urtinkturen werden anschließend, durch starke Verdünnung, die sogenannten Blütenessenzen hergestellt.
Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler entwickelte in den 1870er Jahren die biochemische Heilweise. Er stellte fest, dass Krankheiten dann entstehen können, wenn in den Körperzellen Mineralsalze fehlen.
Damit diese Salze als Zellfunktionsmittel wirken können, unterliegen sie einem besonderen Herstellungsverfahren, nämlich der Potenzierung.
Die Schüssler-Salze müssen nicht erst vom Verdauungstrakt aufgespalten werden, sondern wirken in der Zwischenzellflüssigkeit, an der Zellmembran oder in der Zelle. Sie tragen außerdem dazu bei, dass der Körper Mineralstoffe aus der Nahrung besser aufnehmen kann.
Ähnlich wie in der Homöopathie werden die Schüssler-Salze potenziert. Jedoch basieren Homöopathie und die Biochemie auf verschiedenen Grundsätzen.
Die Akupunktur ist eine Jahrtausende alte Medizin aus dem alten China.
Die VanMann Akupunktur basiert auf der Lehre von Dr. Felix Mann. Einfachheit und Wirksamkeit wird in diesem Behandlungskonzept vereint.
Dr. Didier Vandesrasier, ein Mitarbeiter von Felix Mann, hat diese Methode zu einer effizienten Akupunkturtechnik ausgebaut.
Die Akupunktur kann in jedem Lebensalter eingesetzt werden. Die Indikationsliste der Akupunktur ist sehr lang. Sie kann begleitend als komplementäre therapeutische Methode zur westlichen Schulmedizin eingesetzt werden.
Auch wenn der Wirkmechanismus der Akupunktur nach wie vor nicht geklärt ist, so zeigt die vieljährige Erfahrung, welche Punkte gestochen werden müssen, um das optimale Ergebnis zu bekommen.
In den 50er Jahren entdeckte der französische Arzt Dr. Paul Nogier das Somatotop ( die Reflexzone ) auf der Ohrmuschel.
Die Ohrakupunktur hat sich in den vergangenen 50 Jahren als eine unverzichtbare Bereicherung der traditionellen Akupunktur erwiesen.
Aufgrund der vollständigen Repräsentation des Organismus auf der Ohrmuschel, lässt sich mit der Ohrakupunktur eine Vielzahl von funktionellen Störungen beheben oder zumindest günstig beeinflussen.
In der Erfahrungsheilkunde hat sich diese Methode bei folgenden Indikationen bewährt:
Anfangs des 20. Jahrhunderts entwickelte sich diese traditionsreiche Therapie aus einem Jahrtausend alten Volkswissen. Zum ersten Mal dokumentierte William Fitzgerald (1872–1942) die therapeutische Arbeit an den Füssen. Ihm war bekannt, dass schon Ureinwohner aus Mittel- und Nordamerika an den Füßen behandelten.
Auch die Masseurin Eunice Ingham (1888–1974), die mit den Grundlagen von Fitzgerald in Berührung kam, richtete ihre therapeutische Tätigkeit danach aus.
Im Sommer 1958 hörte Hanne Marquardt zum ersten Mal über Reflexzonen am Fuß. Sie entwickelte diese Therapie in vielen Jahren weiter.
Die Reflexzonentherapie am Fuß gehört zu den sogenannten Ordnungstherapien. Die Formenähnlichkeit eines sitzenden Menschen zeigt den Zusammenhang zwischen dem Teil und dem Ganzen. Sie ist der "praktische Schlüssel", mit dem man die Reflexzonen wie auf einer Landkarte findet.
Seit Generationen hat sich diese Therapie bei akuten und chronischen Beschwerden bewährt.
Während einer Behandlung zeigt sich über das vegetative Nervensystem, über schmerzempfindliche Punkte sowie verbale und nonverbale Kommunikation der Weg, wo etwas aus der " Ordnung gekommen ist".
Die sanfte Wirbeltherapie nach Dieter Dorn
Die Dorn Methode ist eine sanfte Mobilisation von Gelenken und dysfunktionellen Wirbeln. Unregelmäßigkeiten der Wirbelsäule irritieren Nervenbahnen und dadurch kann es zu Beschwerden in den Armen an den Beinen und sogar an Organen kommen, da die Wirbelsäule durch das Nervensystem mit bestimmten Organen in Verbindung steht.
Ursachen können Bewegungsmangel, Fehlbelastungen und Fehlstellungen sein.
Diese einfache schonende Methode ist auch für Kinder und ältere Menschen geeignet.
Die Breuss–Massage nach Rudolf Breuss
Diese sanfte, langsame und mit relativ wenig Druck ausgeführte Massage führt zu einer ungewöhnlich tiefen und sofortigen Entspannung.
Sie kann als Vor- oder Nachbereitung der Dorn – Therapie angewendet werden.
Es handelt sich um eine energetische Massage des Rückens entlang Wirbelsäule. Durch das Einmassieren eines Johanniskrautöls soll es zu einer Streckung der Wirbelsäule kommen, um somit den Bandscheiben mehr Raum zu verschaffen und dadurch eine Regeneration anzuregen.
Schröpfen:
Durch einen Unterdruck in einem auf die Haut aufgesetzten Schröpfglas wird die Durchblutung an dieser Stelle angeregt und der Stoffwechsel verbessert. Erfahrungsgemäß können so Schlacken, Stauungen und Muskelverspannungen gelöst werden. Durch das Aufsetzen der Gläser in organbezogenen Reflexzonen wirkt das Schröpfen nicht nur lokal, sondern hat durch die Stimulation der Hautrezeptoren über die Reflexwege Einfluss auf die inneren Organe und somit werden diese in ihrer Tätigkeit angeregt und unterstützt.
In meiner Praxis verwende ich neben traditionellen Schröpfgläsern das HeVaTech-Gerät, das außer dem Unterdruck zusätzlich pulsiert und somit noch effektiver wirkt.
Baunscheidtieren:
Diese Therapie ist nach Carl Baunscheidt benannt. Dieser entwickelte das Baunscheidt-Verfahren, nachdem er, durch falsche Ernährung verursacht, an Gicht litt und feststellte, dass Mückenstiche ihm Abhilfe bei den Gichtschmerzen brachte.
Ein nach Baunscheidt entwickeltes Gerät oder ein anderes steriles Hautstichel - Gerät wird zur Behandlung benutzt.
Die Einstiche sorgen für eine Hautreizung und lösen einen leichten Schmerz aus. Danach wird die Stelle mit einem speziellen "Baunscheidt- Öl" eingerieben.
Durch das Behandeln bestimmter Hautareale werden Organe angeregt, die mit diesen Zonen über Reflexbahnen in Verbindung stehen.
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte die Ärztin Ita Wegmann aus der Rhythmischen Massage heraus die Rhythmischen Einreibungen auf den Grundlagen der anthroposophischen Medizin.
Nach dem 2. Weltkrieg arbeitete Dr. Margarethe Hauschka die Rhythmischen Einreibungen weiter aus.
Die körperlichen, seelischen und geistigen Ebenen werden durch die Einreibungen in der Gesundung und Heilung unterstützt, in dem mit der Hand naturreine Öle rhythmisch, streichend und kreisend eingerieben werden. Somit entsteht Wärme und es können Spannungen und Blockaden körperlicher und seelischer Ursachen gelöst werden.
Der Unterschied zu anderen Behandlungsmethoden z. B. Massagen besteht in der spezifischen Berührungsqualität und speziellen Bewegungsabläufen, die jeweils individuell an den Patienten angeglichen werden.
Rhythmische Einreibungen können unterstützen bei:
Flugplatzstraße 36, 77933 Lahr
+49 7821 42543
naturheilpraxis-hugelmann@gmx.de
NPSO
Die NPSO ist eine ganzheitliche und ursächliche Behandlungsmethode.
Der Begründer dieser Therapie, Rudolf Siener, fand heraus, dass von den unteren Extremitäten (Beine und Füße) aus, jeder Punkt am und im Rumpf therapierbar ist.
Wenn man die NPSO in andere Therapiesysteme einordnen möchte, dann zwischen Akupunktur und Neuraltherapie, als energetische Reflexzonentherapie.
Ähnlich der Ohrakupunktur oder der Fußreflexzonentherapie wird in einem sogenannten Somatotop behandelt - d.h. in einer vom Schmerzpunkt entfernten Zone am Körper. In dieser Zone ist der Mensch in einer verkleinerten reflektierten Form " dargestellt".
In Gegensatz zur Akupunktur und der Neuraltherapie wird nicht mit Nadeln, sondern mit monochromatischen Licht behandelt.
Die Wirkprinzipien der NPSO sind erfahrungsgemäß:
Bach-Blüten-Therapie
Die Bach-Blüten-Therapie ist benannt nach dem Schöpfer Dr. Edward Bach (1886-1936).
Dr. Bach entwickelte in den 30er Jahren die alternativ medizinische Bachblütentherapie.
Laut Dr. Bach beruht jede körperliche Krankheit auf einer seelischen Gleichgewichtsstörung. Das Ziel der Bach-Blüten-Therapie ist es, dieses Gleichgewicht wieder herzustellen und seelische Blockaden zu lösen.
Am Anfang ordnete er 19 unterschiedlichen Gemütszuständen eine passende Pflanze zu, später erweiterte er dieses Spektrum auf 38 "disharmonische Seelenzustände der menschlichen Natur".
Er ordnete ihnen Blüten und Pflanzenteile zu und legte diese in Wasser oder kochte sie, um ihre Schwingungen auf das Wasser zu übertragen.
Aus diesen Urtinkturen werden anschließend, durch starke Verdünnung, die sogenannten Blütenessenzen hergestellt.
Biochemie nach Dr. Schüssler
Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler entwickelte in den 1870er Jahren die biochemische Heilweise. Er stellte fest, dass Krankheiten dann entstehen können, wenn in den Körperzellen Mineralsalze fehlen.
Damit diese Salze als Zellfunktionsmittel wirken können, unterliegen sie einem besonderen Herstellungsverfahren, nämlich der Potenzierung.
Die Schüssler-Salze müssen nicht erst vom Verdauungstrakt aufgespalten werden, sondern wirken in der Zwischenzellflüssigkeit, an der Zellmembran oder in der Zelle. Sie tragen außerdem dazu bei, dass der Körper Mineralstoffe aus der Nahrung besser aufnehmen kann.
Ähnlich wie in der Homöopathie werden die Schüssler-Salze potenziert. Jedoch basieren Homöopathie und die Biochemie auf verschiedenen Grundsätzen.
VanMann Akupunktur
Die Akupunktur ist eine Jahrtausende alte Medizin aus dem alten China.
Die VanMann Akupunktur basiert auf der Lehre von Dr. Felix Mann. Einfachheit und Wirksamkeit wird in diesem Behandlungskonzept vereint.
Dr. Didier Vandesrasier, ein Mitarbeiter von Felix Mann, hat diese Methode zu einer effizienten Akupunkturtechnik ausgebaut.
Die Akupunktur kann in jedem Lebensalter eingesetzt werden.. Die Indikationsliste der Akupunktur ist sehr lang. Sie kann begleitend als komplementäre therapeutische Methode zur westlichen Schulmedizin eingesetzt werden.
Auch wenn der Wirkmechanismus der Akupunktur nach wie vor nicht geklärt ist, so zeigt die vieljährige Erfahrung, welche Punkte gestochen werden müssen, um das optimale Ergebnis zu bekommen.
Ohrakupunktur
In den 50er Jahren entdeckte der französische Arzt Dr. Paul Nogier das Somatotop ( die Reflexzone ) auf der Ohrmuschel.
Die Ohrakupunktur hat sich in den vergangenen 50 Jahren als eine unverzichtbare Bereicherung der traditionellen Akupunktur erwiesen.
Aufgrund der vollständigen Repräsentation des Organismus auf der Ohrmuschel, lässt sich mit der Ohrakupunktur eine Vielzahl von funktionellen Störungen beheben oder zumindest günstig beeinflussen.
In der Erfahrungsheilkunde hat sich diese Methode bei folgenden Indikationen bewährt:
Reflexzonentherapie am Fuß
Anfangs des 20. Jahrhunderts entwickelte sich diese traditionsreiche Therapie aus einem Jahrtausend alten Volkswissen. Zum ersten Mal dokumentierte William Fitzgerald (1872–1942) die therapeutische Arbeit an den Füssen. Ihm war bekannt, dass schon Ureinwohner aus Mittel- und Nordamerika an den Füßen behandelten.
Auch die Masseurin Eunice Ingham (1888–1974), die mit den Grundlagen von Fitzgerald in Berührung kam, richtete ihre therapeutische Tätigkeit danach aus.
Im Sommer 1958 hörte Hanne Marquardt zum ersten Mal über Reflexzonen am Fuß. Sie entwickelte diese Therapie in vielen Jahren weiter.
Die Reflexzonentherapie am Fuß gehört zu den sogenannten Ordnungstherapien. Die Formenähnlichkeit eines sitzenden Menschen zeigt den Zusammenhang zwischen dem Teil und dem Ganzen. Sie ist der "praktische Schlüssel", mit dem man die Reflexzonen wie auf einer Landkarte findet.
Seit Generationen hat sich diese Therapie bei akuten und chronischen Beschwerden bewährt.
Während einer Behandlung zeigt sich über das vegetative Nervensystem, über schmerzempfindliche Punkte sowie verbale und nonverbale Kommunikation der Weg, wo etwas aus der " Ordnung gekommen ist".
Dorn-Breuss Behandlung
Die sanfte Wirbeltherapie nach Dieter Dorn
Die Dorn Methode ist eine sanfte Mobilisation von Gelenken und dysfunktionellen Wirbeln. Unregelmäßigkeiten der Wirbelsäule irritieren Nervenbahnen und dadurch kann es zu Beschwerden in den Armen, an den Beinen und sogar an Organen kommen, da die Wirbelsäule durch das Nervensystem mit bestimmten Organen in Verbindung steht.
Ursachen können Bewegungsmangel, Fehlbelastungen und Fehlstellungen sein.
Diese einfache schonende Methode ist auch für Kinder und ältere Menschen geeignet.
Die Breuss–Massage nach Rudolf Breuss
Diese sanfte, langsame und mit relativ wenig Druck ausgeführte Massage führt zu einer ungewöhnlich tiefen und sofortigen Entspannung.
Sie kann als Vor- oder Nachbereitung der Dorn – Therapie angewendet werden.
Es handelt sich um eine energetische Massage des Rückens entlang Wirbelsäule. Durch das Einmassieren eines Johanniskrautöls soll es zu einer Streckung der Wirbelsäule kommen, um somit den Bandscheiben mehr Raum zu verschaffen und dadurch eine Regeneration anzuregen.
Schröpfen und Baunscheidtieren
Schröpfen:
Durch einen Unterdruck in einem auf die Haut aufgesetzten Schröpfglas wird die Durchblutung an dieser Stelle angeregt und der Stoffwechsel verbessert. Erfahrungsgemäß können so Schlacken, Stauungen und Muskelverspannungen gelöst werden. Durch das Aufsetzen der Gläser in organbezogenen Reflexzonen wirkt das Schröpfen nicht nur lokal, sondern hat durch die Stimulation der Hautrezeptoren über die Reflexwege Einfluss auf die inneren Organe und somit werden diese in ihrer Tätigkeit angeregt und unterstützt.
In meiner Praxis verwende ich neben traditionellen Schröpfgläsern das HeVaTech-Gerät, das außer dem Unterdruck zusätzlich pulsiert und somit noch effektiver wirkt.
Baunscheidtieren:
Diese Therapie ist nach Carl Baunscheidt benannt. Dieser entwickelte das Baunscheidt-Verfahren, nachdem er, durch falsche Ernährung verursacht, an Gicht litt und feststellte, dass Mückenstiche ihm Abhilfe bei den Gichtschmerzen brachte.
Ein nach Baunscheidt entwickeltes Gerät oder ein anderes steriles Hautstichel - Gerät wird zur Behandlung benutzt.
Die Einstiche sorgen für eine Hautreizung und lösen einen leichten Schmerz aus. Danach wird die Stelle mit einem speziellen " Baunscheidt-Öl" eingerieben.
Durch das Behandeln bestimmter Hautareale werden Organe angeregt, die mit diesen Zonen über Reflexbahnen in Verbindung stehen.
Rhythmische Einreibungen
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte die Ärztin Ita Wegmann aus der Rhythmischen Massage heraus die Rhythmischen Einreibungen auf den Grundlagen der anthroposophischen Medizin.
Nach dem 2. Weltkrieg arbeitete Dr. Margarethe Hauschka die Rhythmischen Einreibungen weiter aus.
Die körperlichen, seelischen und geistigen Ebenen werden durch die Einreibungen in der Gesundung und Heilung unterstützt, in dem mit der Hand naturreine Öle rhythmisch, streichend und kreisend eingerieben werden. Somit entsteht Wärme und es können Spannungen und Blockaden körperlicher und seelischer Ursachen gelöst werden.
Der Unterschied zu anderen Behandlungsmethoden z. B. Massagen besteht in der spezifischen Berührungsqualität und speziellen Bewegungsabläufen, die jeweils individuell an den Patienten angeglichen werden.
Rhythmische Einreibungen können unterstützen bei:
"Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt."
Hippokrates von Kos (460 bis etwa 377 v. Christus)